Familienaufstellung für Orest

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FAMILIENAUFSTELLUNG FÜR OREST

Eine Produktion des therapeutischen Theaters der Tresi Akademie

In Kooperation mit dem Burgtheaterprojekt „die Burg geht über die Donau“ dürfen wir mit dem therapeutischen Theater mitwirken und mitspielen.
Das therapeutische Theater nutzt viele Formen als Methode, um nur einige zu nennen: Bewegungsspiele, Tanz, Atem & Stimme, Schatten, Masken, Improvisationen und literarische Vorlagen. Das Burgtheater hat die literarische Vorlage von Aischylos „Die Orestie“ für dieses Projekt gewählt.
Prinzipiell geht es im therapeutischen Theater nicht um die Wiedergabe des literarischen Dramas, sondern um die Darstellung des Lebens, der Lebenden. Nicht der Rollenträger ist wesentlich, sondern der Mensch der sein Leben spielt. Die Freude an der Selbstdarstellung und Selbstrealisierung, die Freude an der Verwandlung, am Ausdruck und der Entdeckung, die Entfaltung der spielerischen Kräfte – die Katharsis von verdrängtem oder nicht gelebtem. Die Improvisation fordert den Spieler, die Spielerin auf in die freie, schöpferische Aktivität zu gehen, spontan, flexibel, sensibel und sensitiv zu sein. All dies sind Fähigkeiten der Kommunikation, Ressourcen, die beim Menschen verloren gehen oder verkümmern können.

HANDLUNG

Wir haben zu dem Stück „die Orestie“ von Aischylos mit Martina Winkel, (Theatercoach-Burgtheater) eine Aufstellungsarbeit im Rahmen des Therapeutischen Theaters konzeptioniert. Orest kommt mit seiner Verzweiflung und seinem Schmerz zu einer Familien-Aufstellung. Sein seelischer Konflikt, seine Verzweiflung, seine unbewussten Verstrickungen sind kaum auszuhalten. Ein Experiment beginnt, um sich von belastenden Dynamiken, endlich befreien zu können.

AUFFÜHRUNGSTERMIN

Am 25.6.2017, 11-17 Uhr Galerie – Foyer (ganz oben)
präsentieren wir dies im Burgtheater!

EINTRITT

Der Eintritt ist frei, Zählkarten werden ab 9. Juni 2017 an der Burgtheaterkassa ausgegeben.

Wir freuen uns auf viele Besucher & Besucherinnen!

Offene Burgtüren am 25. Juni von 11 bis 17 Uhr auf der Seite des Burgtheaters – HIER klicken!